Zwei SRPP-Röhrenvorverstärker – **frihu.com** (2023)

Benötigen Sie einen Röhrenvorverstärker? Naja, da habe ich etwas. Ein Vorschlag ist einänderndenn fast „noppes“ subtrahiert den zweiten Satz vom vollständigen. Nur. Also. SRPP.Allerdings sind diese Röhrenvorverstärker nichts für Laien, es sei denn, Sie glauben fest an Learning by Doing. Vor allem handelt es sich bei diesen Schaltungsvorschlägen nicht um Sofortschaltungen zum sofortigen Gebrauch! Darüber hinaus empfiehlt es sich,Grundprinzipien von SRPP"Machen".

Linie SRPP für »Noppen«

Nun ja, nicht ganz „lauwarm“, aber für den Aufwand lohnt es sich monetär gesehen fast. Ich weiß nicht, ob es High-End ist, aber die Anforderungen an „einfaches“ HiFi werden mehr als erfüllt.

Ein Line-SRPP ist ideal, wenn verschiedene Signalquellen mit unterschiedlichen Pegeln zusammengeführt und niederohmig dem Leistungsverstärker zugeführt werden müssen. Auch als „Aufholverstärker“ fürexterner Phono-VorverstärkerDiese Schaltung ist ideal, da ein reiner (billiger) Phono-Vorverstärker wahrscheinlich nicht den „richtigen“ Ausgangspegel liefert, um einen Hochleistungsverstärker ordnungsgemäß anzutreiben.

Nehmen Sie einen Dynavox TPR1...

Für „Noppes-SRPP“ benötigen wir einen „abgenutzten“ TPR1-Röhrenvorverstärker. In meinem Fall war es ein veralteter Vorverstärker. Der Besitzer wollte einfach etwas „Klareres“ mit hoher Verstärkung. Und wenn Sie möchten, mit einem Mixer. Im Lieferumfang des TPR1 ist alles enthalten, was Sie brauchen: Netztransformator mit den „richtigen“ Spannungen, eine Drossel, Anschlussklemmen, ein solides Chassis mit den richtigen Öffnungen. Was man sonst noch braucht, findet man im Keller jedes gut ausgestatteten Bastlers: eine EZ81-Gleichrichterröhre, zwei ECC82 (12AU7), drei Noval-Röhrenfassungen für die Chassismontage, ein paar Widerstände, ein paar Kondensatoren und andere „Kleinigkeiten“. ".

Es gibt McIntosh C11/C22, Marantz C7 bis TPR1>
Der Röhrenvorverstärker TPR1 hat schaltungstechnisch seinen Ursprung im McIntosh C11 bzwMcIntosh C22von.Marantz C7(Auch Gibson hatte einen solchen Verstärker im Sortiment). Das Hauptmerkmal des ursprünglichen Vorverstärkers war: Der Standard-Röhrenschaltung mit ECC83 (12AX7), die eine hohe Verstärkung lieferte, folgte ein Impedanzwandler (Kathodenschaltung), der das Signal mit niedriger Impedanz weiterleitete. Das Ganze wurde mit viel Filtertechnik „angereichert“: kanalgetrennte Audioregler (schaltbar in 3dB-Schritten als frequenzabhängige Gegenkopplung), Rausch- und Rumpelfilter und ein aktiver Equalizer (Phono-Vorverstärker). Die technischen Daten können sich auch heute noch sehen lassen, beispielsweise der Frequenzgang: 20Hz bis 20kHz ±0,5dB.

Die Schaltung im TPR1 ist eine „kastrierte“ Version der Vorfahren ohne (naja, nicht ganz) Filtertechnik. Diese spezielle kastrierte Schaltung gibt es schon seit mehr als 10 Jahren und wurde erstmals in einem amerikanischen Hobbyforum veröffentlicht und wird zusammen mit „Bock“ immer wieder unauslöschlich veröffentlicht. Normalerweise, wie beim TPR1, mit den seltsamen 6N3-Röhren. Die „Ziege“ bei den Kastraten: die Art und Weise, wie siespannungsabhängige Rückmeldungentworfen, was eigentlich nicht nötig sein sollte...
Ähm... ich schweife ab.

Also Konvertierung. SRPP mit ECC82.

Mooomment... ECC82?

Tut erfreiweil im „Ave SRPP“-Artikel nicht steht, dass so eine Pfeife eigentlich gar nicht funktioniert? Aberfreihabe es geschrieben.Eigentlich. Wie ECC81 und Mitarbeiter sollten keine geeigneten Kandidaten für MVA sein.Eigentlich. Und jetzt möchte ich es ins rechte Licht rücken. Das funktioniert hervorragend mit dem ECC82 (12AU7). Eigentlich außerordentlich gut, denn erstens liegen wir mit der halbierten Versorgungsspannung deutlich unter U (!)f/kAussage und erfordert zweitens keine extrem hohe Verstärkung.
Aber eins nach dem anderen...

Der TPR1 ist bis auf die Stromversorgung, den Signalquellenschalter und die Anschlussklemmen „abisoliert“. Für die grobe Demontage des Motors benötigen Sie nicht einmal einen Lötkolben. Dann erscheinen Sie nicht mehr als „Gromo“! In die drei „Riesenlöcher“ werden neue Röhrenfassungen für die Chassismontage eingepasst. Wie Sie hier vorgehen, bleibt Ihnen überlassen. Ich bin auf Mechanik (Schrauben) und Chemie (Kleben) angewiesen. Entweder mit temperaturbeständigem Zweikomponentenkleber oder hitzebeständigem Silikon (mit diesem Silikon wird beispielsweise auch die Backofenscheibe verklebt).

Als nächstes nehmen wir den Dremel mit dem Schleifaufsatz und schnappen uns das Powerboard. Dies liegt daran, dass einige Leiterbahnen getrennt werden müssen. Die verlöteten Siebelkos behalten wir aber, der Rest ist ungelötet.

Als nächstes kommen die Kabel zur Heizung. Es bleibt bei Wechselspannung! Der notwendige Abgleich erfolgt bereits am Transformator (also 3,15V – 0V – 3,15V). Anschließend legen wir den „typischen“ dicken Kupferdraht über die unserer Meinung nach Röhrenfassungen und verbinden ihn sofort mit der Schaltungsmasse auf der Leistungsplatine (die Erdungsschiene muss mit Kupferdraht „verstärkt“ werden). Werden geerdete Röhrenverstärker nachträglich direkt an diesen Röhrenvorverstärker angeschlossen, muss der Masseanschluss vom Masseanschluss getrennt werden. Die „Erde“ wird dann über einen 100-Ω-Widerstand wiederhergestellt (wodurch das Risiko einer Erdschleife ausgeschlossen wird). Achtung! Selbstverständlich ist das Chassis direkt und ohne Umwege geerdet! Abschließend wird die AC-Hochspannung an den EZ81 angeschlossen.

Küss es

Als Ladekondensatoren für den EZ81 kommen ein 10µF MKP und ein 10µF Elektrolytkondensator zum Einsatz. Parallelschaltung ergibt 20µF. Laut Datenblatt sind maximal 47µF erlaubt. 20µF sind hier absolut richtig und völlig ausreichend (die maximale Angabe ist kein Muss). Dann ist der Choke an der Reihe... und der Schaltplan erklärt den Rest. Die Vorwiderstände sollten so gewählt werden, dass man sie nachträglich nachrüsten kann290 Volt(kanalgetrennt) erreicht. Ideal für ECC82-SRPP – also an die einzelnen Anoden „hängen“.145 Volt. Mit dieser Spannung liegen Sie deutlich unter dem kritischen Uf/k(max. 180V). Auch der EZ81 fährt so langsam hoch, dass der ECC82 bei voller Spannung fast auf Betriebstemperatur ist. Dies fungiert auch als eine Art Gegenmittel gegen die typische SRPP-Krankheit (die Pfeife). Rohre mit unterem Uf/k- hat einen Wert, der hier nicht beworben wird!

Natürlich kann man die ganze Geschichte noch komplizierter machen. Zum Beispiel die Verstärkerröhren mit Gleichspannung beheizen und die Heizspannung „erhöhen“. Aber in diesem Fall passiert nichts. Nicht wirklich. Hinweis: Die Rohrtechnik folgt seit jeher dem KISS-Prinzip. Manchmal mehr, manchmal weniger schwierig. Je mehr „Chaos“, desto besser... Belassen wir es dabei.KYS: Halten Sie es klein und einfach

Was die SRPP-Schaltung selbst betrifft, kommen beim ECC82 nun zwei rauscharme Kathodenwiderstände mit je 2,2 kΩ/2 W zum Einsatz. Zwei Watt? Theoretisch müsste doch „ein halbes Watt“ reichen, oder? Ja, theoretisch stimmt das. In der Praxis ergibt sich jedoch theoretisch ein Klangerlebnis durch die Erwärmung der Widerstände. Die zwei Watt hingegen werden kaum heiß und wenn man solche rauscharmen Widerstandstypen verwendet, baut man keinen Rauschgenerator. Sehr leicht.

Vor dem Verstärkereingang befindet sich ein „dicker“ Kondensator, dem ein 50kΩ-Lautstärkepotentiometer vorgeschaltet ist. Dadurch erhält das Fallrohr auch einen festen Netzableitwiderstand. Der zusätzliche Gitterstecker von 100Ω verhindert jegliche Schwingneigung. An den SRPP-Ausgang ist ein 1µF/400V MKP angeschlossen. Es reicht. Der Abschluss erfolgt real mit einem Widerstand von 1 MΩ. Auch wenn dies nicht SRPP-konform zu sein scheint, bedenken Sie, dass auch die Eingangsimpedanz des anzuschließenden Leistungsverstärkers berücksichtigt werden muss. Da der TPR1 über zusätzliche Ausgangsklemmen verfügt, können zusätzliche Ausgänge über separate Ausgangskondensatoren bereitgestellt werden. Das muss man nicht, aber es war hier ein „Standard“.

Nach einigen Versuchen musste vom Prinzip des ursprünglichen MVA abgewichen werden. Der untere Kathodenwiderstand wurde mit einer sehr moderaten Elektrolytkapazität parallel geschaltet. Die Kapazität ist wirklich moderat und erhöht die Verstärkung etwas – allerdings ohne, dass das SRPP bei hohen Frequenzen schwingt (der Grund ist der oft viel zu hohe Kapazitätswert)! Im schlimmsten Fall ermöglicht ein zusätzlicher 100-Ω-Widerstand in Reihe den „Einbau“ einer negativen Rückkopplung (wenn so etwas benötigt wird, beginnen Sie mit den Widerstandswerten).ab33kΩ zum Experimentieren).

Das ist es. In diesem Fall verwendete Verstärker: Komplett neu aufgebautDynavox VR80.


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Linse

„Unten“ wird spätestens bei 5Hz abgeschnitten und „oben“ kommen wir verdächtig nahe an den Langwellenbereich (90kHz). Die Verstärkung beträgt etwa 20 dB (1 kHz Sinuswelle). Es ist eine ziemliche Hausnummer. Wenn aber alle Ausgänge angeschlossen sind und der „neue TPR1“ vier Monoblöcke liefern soll (siehe Bilderserie), relativiert sich der Ausgangspegel.

Aufgrund der sehr hohen oberen Grenzfrequenz empfiehlt sich eine HF-ähnliche Ausführung: nahe an den Rohrfüßen und einer sauberen Erdungsschiene. Am besten testen Sie zunächst, ob das SRPP stabil mit einer Sinuswelle arbeitet. Das Oszilloskopbild sollte die Sinuswelle deutlich zeigen. Rechtecke sind als solche erkennbar und spitzNEIN»Overshoot« an.

Subjektiv

Nochmals vielen Dank für diese Top-Kombination. Du hast gut abgestimmt! Die richtige Balance zwischen (sehr) kraftvoll und scharf, sowie einer sauberen Auflösung und feinen Details. Ich habe bereits kurz beschrieben, wie der kleine NuWave 3 klingt […]
Heiliger Bimbam! Das ist unbeschreiblich. Ich habe von einer 86bB/m-Box nicht erwartet, dass die 125er einen dynamischen Angriff ausführen können! atemberaubend.

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Author: Lidia Grady

Last Updated: 10/09/2023

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